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Freudenberg Haushaltsprodukte KG eröffnet Weltzentrale im Technologiepark Weinheim

Freudenberg stärkt Wirtschaftsstandort in der Metropolregion Rhein-Neckar

Weinheim. 29. Januar 2009. Die Freudenberg Haushaltsprodukte KG (FHP) eröffnet heute offiziell ihre Weltzentrale im Technologiepark Weinheim. Insgesamt hat das Unternehmen mehr als acht Millionen Euro in das 7.000 qm große Vileda-Haus investiert. 200 Mitarbeiter der international tätigen Freudenberg Haushaltsprodukte KGJ FHP Export und der Vileda GmbH Deutschland, arbeiten jetzt unter einem Dach. Die Stadt Weinheim erhält durch die FHP-Weltzentrale rund 100 neue Arbeitsplätze. Das Unternehmen bekennt sich mit dem neuen Vileda-Haus im Technologiepark klar zu seinem Standort in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Mit dem Neubau will Freudenberg ein positives Zeichen setzen. "Die Entscheidung für ein neues Gebäude und für den Ursprungsstandort Weinheim orientiert sich an den langfristigen, strategischen Zielen des Unternehmens. Vileda ist Weltmarktführer im Segment der mechanischen Haushaltsreinigung und diese Position wollen wir in allen wichtigen Märkten der Welt einnehmen", so Dr. Peter Bettermann, Sprecher der Unternehmensleitung. "Die Konzepte, die Marken- und Vertriebsstrategien und die Produkte werden hier in Weinheim entwickelt und von hier aus in die Welt getragen."

Die FHP-Weltzentrale ist das erste fertiggestellte Projekt im Technologiepark Weinheim. Das neue Technologie Areal in unmittelbarer Nachbarschaft zum Industriepark Weinheim soll die Innovationskraft des Standortes fördern. Neben der verkehrsgünstigen Anbindung liegen die Vorteile in der Infrastruktur.
Technologiepark-Unternehmen können unter anderem die Dienste des Freudenberg Innovationszentrums und der Freudenberg New Technologies, sowie IT-Service nutzen.

Das Gebäude ist in Form eines "V" gebaut, abgeleitet von der Kernmarke der Freudenberg Haushaltsprodukte Vileda. "Mit dem neuen Vileda-Haus haben wir ein modernes und flexibles Gebäude gebaut, das eine kreative Atmosphäre bietet und teamorientierte Kommunikation erleichtert", erklärt Dr. Klaus-Peter Meier, Geschäftsführer der Freudenberg Haushaltsprodukte KG. "Es ist ein echtes Markenhaus geworden und ich bin sicher, wir werden uns darin wohl fühlen und gute Ideen produzieren."

Die gesetzlichen energetischen Baustandards wurden bei der Weltzentrale nicht nur erfüllt, sondern im großen Maße übertroffen. Beispielsweise liegt der Energieaufwand des Gebäudes durch einen hochwertigen Dämmschutz, innovative Baukernaktivierung und durch die Nutzung der Fernwärme von Freudenberg jährlich unter 100 kW pro qm. Aus der Hand von Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee erhielt Freudenberg jüngst für dieses Gebäude das Gütesiegel für nachhaltiges Bauen. Diese Zertifizierung bewertet alle Aspekte des nachhaltigen Bauens - ökologische, ökonomische und soziokulturelle. Darüber hinaus fließen Technik, Prozesse und Standortqualität in die Bewertung ein.

Bei der Eröffnung sprach Ministerialdirektor Hans Freudenberg Grußworte in Vertretung für Baden Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister und betonte die große Bedeutung des Technologieparks für die Region."Mit diesem Technologiepark setzt der Konzern ein deutliches Zeichen pro Weinheim, pro Baden-Württemberg - und dafür danke ich Ihnen", so Ministerialdirektor.

Die Geschäftsgruppe Freudenberg Haushaltsprodukte erhielt außerdem aus der Hand von Dr. Bettermann eine Freudenberg Auszeichnung für ihren hohen Arbeitssicherheitsstandard, mit dem die Zahl der Arbeitsunfälle seit Jahren zurück geht.